Louise Aubry-Kappeler-Stiftung
Louise Aubry-Kappeler-Stiftung

Portrait der Stifterin

Louise Aubry-Kappeler
wurde am 9. Juli 1870 in Hagenbach (Kanton Zürich) als Tochter eines Heizers geboren. Ihre Familie war dort auch heimatberechtigt. Als junge Frau muss sie nach Basel gezogen sein; sie wohnte an der Oberen Rheingasse 21. Eine Berufsausbildung ist nicht bekannt.

Auguste Philippe Aubry-Kappeler
geboren am 13. Januar 1859 in Basel, heimatberechtigt in Vavincourt (F), wohnte an der Oberen Rheingasse 23. Er übte den Beruf eines Messerschmiedemeisters aus. Werkstatt und Laden hatte er an der Gerbergasse 61.

Louise Kappeler und Auguste Aubry heirateten am 23. Oktober 1888 in Basel. Die Ehe blieb kinderlos.

Am 8. Juni 1899 liess sich Auguste Philippe Aubry-Kappeler zusammen mit seiner Ehefrau in Basel einbürgern. Wir finden ihn bis zu seinem Tod am 17. April 1928 als Messerschmiedmeister in den Adressbüchern von Basel.

Louise Aubry-Kappeler führte das Geschäft an der Gerbergasse 61 bis 1939 weiter. Danach wohnte sie als Rentnerin bis zu ihrem Tod am 7. April 1954 an der Wollbachstrasse 39 in Basel.

Frau und Herr Louise und Auguste Aubry-Kappeler sind auf dem Friedhof am Hörnli in Basel beerdigt.